Zugangskontrolle

Selfstorage Zugangskontrolle / Zutrittssystem

SelfStorage ist eine externe Lagerlösung für die sichere und geschützte Aufbewahrung verschiedener Dinge. Sowohl private als auch gewerbliche Kunden sehen sich oft mit Platzmangel im eigenen Zuhause oder im Unternehmen konfrontiert. SelfStorage bietet mietbare Lager verschiedener Größen und Sicherheitsstufen. Je nach Wert und Vertraulichkeit der eingelagerten Dinge kommt dem Schutz eine besondere Bedeutung zu. Zu diesem Zweck sind viele SelfStorage-Lager mit einer durchdachten Zugangskontrolle ausgestattet. Realisiert wird diese über ein Schließsystem oder eine andere Form von Zutrittssystem.

Inhaltsverzeichnis

Einsatzbereiche

SelfStorage dient der sicheren wie auch komfortablen externen Lagerung verschiedener Gegenstände. SelfStorage-Anlagen reichen von Containern über Garagen bis zu Stellplätzen und größeren Lagerflächen. Ist die Kapazität des heimischen Speichers ausgereizt oder das Firmen-Archiv überfüllt, ist diese Art von Lagerplatz eine kostengünstige Alternative.

Die Lagerung bestimmter Gegenstände stellt hohe Anforderungen an die Sicherheit. Durchdachte Zutrittskontrollen sind ein Beitrag zum Schutz. Der Verband deutscher Self Storage Unternehmen e.V. macht bestimmte Vorgaben, die ein SelfStorage-Konzept erfüllen muss. Definiert ist das SelfStorage als das selbstbestimmte Einlagern von Dingen in gemieteten Lagern (durch Privatpersonen oder Firmen). Nach den Maßgaben des Verbandes handelt es sich bei diesen Mietlagern um sichere und abschließbare Räumlichkeiten. Weitere Kriterien sind Sichtschutz und bequeme Zugänglichkeit. Diese Eigenschaften lassen sich in unterschiedlichen Lagerlösungen umsetzen, vom einfachen Stahlcontainer bis zum vollständigen klimatisierten Lager.

Daher finden SelfStorage-Lösungen Anwendungen bei Privatpersonen sowie Unternehmen verschiedener Branchen und Größen. Verschiedene Nutzer verwenden die flexible und kostengünstige Lösung als Alternative zur Anmietung ganzer Lagerhallen, die erst ab einem gewissen Flächenbedarf wirtschaftlich lohnenswert. Ebenso richtet sich SelfStorage an solche Nutzer, die lediglich eine kurzfristige oder vorübergehende Lagerung benötigen (beispielsweise im Rahmen eines Umzugs). Die Stärke liegt in der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Bedürfnisse, zeitlich sowie hinsichtlich Platzbedarf.

Sicherheit

Ein elementarer Bestandteil des SelfStorage-Lagers ist die Gewährleistung der Sicherheit der eingelagerten Objekte. Mittel wie Kameras und Zutrittssystem sollen dafür sorgen, dass sämtliche Mieter ihre Gegenstände mit gutem Gewissen im SelfStorage-Lager lassen können.

Zur Gewährleistung der Sicherheit in SelfStorage-Anlagen kommen typischerweise Video-Überwachungssysteme und Alarmanlagen sowie ein Schließsystem zum Einsatz. Diese und andere Sicherheitstechnik bildet die Grundlage für eine wirksame Zugangskontrolle. Einige SelfStorage-Anlagen haben mehrere Nutzer, die dort ihre eigenen Einheiten und Lagerlösungen verwenden. Eine große Anzahl an Zutrittsberechtigten stellt eine besondere Herausforderung für die Zugangskontrolle dar. Zu diesem Zweck kommt meist ein speziell abgestuftes Zugangsberechtigungs-System zum Einsatz. Dies ist darauf ausgerichtet, Kunden und Betrieben sowohl Sicherheit als auch Flexibilität zu ermöglichen.

Moderne Sicherheitstechnik bietet die Möglichkeit, einzelne Abteilungen und Bereiche des Lagers jeweils separat abzusichern. Technische Lösungen zu diesem Zwecke beinhalten Bewegungsmelder oder magnetische Türkontakte. Erhält ein Mieter nach der individuellen Registrierung Zutritt zu einer solchen Anlage (etwa durch einen persönlichen Zugangs-Code oder einen Chip), so wird lediglich sein eigener Bereich geöffnet und der entsprechende Alarm deaktiviert.

Zusätzlich zu den einzelnen Objekten gehört auch die Überwachung der gesamten Lager-Anlage zur Sicherheitstechnik. Im Idealfall finden sich bei der SelfStorage-Lösung Alarmanlagen für die gesamte Anlage sowie für die individuellen Abteile im Sinne einer wirksamen Zugangskontrolle. Gleiches gilt für die Videoüberwachung. Das übergeordnete Sicherheitskonzept trägt damit sowohl der Anlagen-Sicherheit als auch dem Schutz der einzelnen Lager-Einheiten Rechnung.

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